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Fluch / fluchen

Psychologisch:

Fluch bringt oft den Einfluß zum Ausdruck, den vorangegangene Taten auf die Gegenwart und Zukunft nehmen,- damit können Schuld- und Schamgefühle verbunden sein. Zusätzlich warnt ein Fluch aber auch vor einer einseitige materialistischen Lebensgrundeinstellung, bei der man sich nicht ganzheitlich verwirklichen kann. Wer selbst jemanden im Traum verflucht, unterdrückt Aggressionen gegen diese Person und läßt ihnen auf diesem Weg freien Lauf. Der Traumtrip: Eine Aussprache, eine Klärung der angespannten Situation wäre fällig.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • selbst: Unglück verursachen,- Mit groben Worten ist nichts getan. Ruhe bewahren bringt Erfolg.
  • hören: ein grober Mensch wird dich ärgern.

(pers. ) :

  • Flucht der Träumende selbst, so läuft er Gefahr, einen nahen und wichtigen Freund zu verlieren. Wird er hingegen verflucht, kann er mit der unerwarteten Hilfe einer mächtigen Person rechnen. In jedem Fall sollte er in der Wahl seiner Worte und in seinen Handlungen vorsichtiger sein.

(europ.) :

  • selbst: unangenehme berufliche Hindernisse,- ein verlobter Mann wird Gründe haben, die Treue seiner Verlobten anzuzweifeln,-
  • hören: sagt den Besuch einer Zeremonie oder Feierlichkeit voraus,-
  • in Anwesenheit von Familienmitgliedern fluchen: es droht ernster Streit, der durch illoyales Verhalten bedingt ist.

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