Der Traumdeuter.ch

Welche Bedeutung hatte mein Traum?
 Über 9.000 Begriffe helfen Ihnen die Traumsymbole zu analysieren.
 

Zurück zur Startseite | Zurück zur vorherigen Seite

Geben Sie hier EINEN Suchbegriff ein:
 
A |  B |  C |  D |  E |  F |  G |  H |  I |  J |  K |  L |  M |  N |  O |  P |  Q |  R |  S |  T |  U |  V |  W |  X |  Y |  Z

Bohnen

Medizinrad:

Schlüsselworte: Nährend (körperlich und geistig),- Nahrungsmittel,- Samen,- Mutter Erde. Beschreibung: Bohnen, die Samen einer ganzen Reihe von Pflanzen, sind schon seit langer Zeit ein wichtiger Bestandteil der Ernährung von Tier und Mensch. Allgemeine Bedeutung: Das, was du ißt,- das, was dich innerlich auffrißt,- Nahrung (körperlich und geistig),- nährend,- Samen,- Neuanfang. Assoziation: »Bohnenstange« als Beschreibung für einen langen, dünnen Menschen,- »blaue Bohnen«. Transzendente Bedeutung: Die Gabe einer Saat, einer neuen Idee, einer neuen Weise, sich körperlich und geistig zu nähren.

Psychologisch:

In diesem Zusammenhang symbolisiert die Bohne Potential. Der Träumende besitzt eine gut gefüllte energetische Vorratskammer, auf welche er jederzeit und für beliebige Vorhaben Zugriff hat. Lagert der Träumende Bohnenvorräte, so zeigt sich darin seine möglicherweise vorhandene Angst zu scheitern oder sein mangelndes Vertrauen in seine Beharrlichkeit. Das Pflanzen von Bohnen ist ein Hinweis auf sein Vertrauen in die Zukunft und auf den Wunsch, etwas Nützliches zu schaffen. Bohnen sind auch eine Warnung vor allzu materialistischem Denken (sie bewirken ja den vollen Bauch, der sich nach außen bläht). Wie alles Keimende auch als Symbol für das weibliche Geschlechtsorgan gedeutet bzw. können sie für sexuelle Bedürfnisse (Hodensymbol) stehen. Traditionell gilt die Bohne als nährend und kleidend wie auch als für den Tauschhandel geeigneter Gegenstand.

Spirituell:

Eine Bohne kann für Unsterblichkeit und magische Kraft stehen.

Artemidoros:

Bohnen sind Vorboten von Zwist und Streit, weil sie unanständige Winde verursachen,- aber nicht nur deswegen, sondern weil sie von jeder kultischen Feier und jeder heiligen Stätte verbannt sind.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • säen: Glück im Geschäft,-
  • blühende: lassen auf ein bescheidenes Glück schließen, daß in nächster Zeit zu erwarten ist,-
  • schneiden: Sorge für die Zukunft,-
  • wachsen und blühen sehen: dein Wunsch wird erfüllt,-
  • kochen: Verschlechterung der Wirtschaftsverhältnisse,-
  • sehen oder essen: verkündet Zank und Streit,- Ärgernisse in Beruf und Haus oder mit wirtschaftlicher Verschlechterung ist zu rechnen,-
  • brechen: schwere Hindernisse sind und werden überwunden.

(pers. ) :

  • Sie ist ein Symbol mit zwei Bedeutungsebenen: Einerseits weist sie auf kommende Probleme hin - der Träumende muß mit einer Reihe von Schwierigkeiten rechnen, die alle auf seine Sorglosigkeit und Unachtsamkeit zurückzuführen sind. Bohnen, die im Traum gekocht (oder auf andere Art als Speise zubereitet) werden, versprechen eine erhebliche und unerwartete finanzielle Verbesserung. Andererseits spricht das Zeichen dafür, daß der Träumende - unabhängig von einem aktuellen Zusammenhang - viele unbefriedigte sexuelle Wunschvorstellungen mit sich durch das Leben trägt.

(europ.) :

  • Wer Bohnen pflanzt, dem keimt Gewinn.
  • Wer Bohnen im Traum keimen sieht, dem lacht das Glück.
  • blühen sehen: bescheidenes Auskommen,-
  • wachsen sehen: Sorgen und Krankheit ihrer Kinder,-
  • am Busch sehen: man hat Pläne, die sich nicht verwirklichen lassen,- Schwierigkeiten im Berufsleben die einem über lange Zeit Kopfzerbrechen bereiten werden,-
  • pflücken: voraussichtlich bald mit Erfolgen rechnen können,-
  • ernten: nur geringe Verdienste haben,-
  • Wer sie zubereitet, der zerstört die Keimwirkung, kann also augenblickliches Glück nicht auf Dauer genießen.
  • kochen: soll zeigen, daß man zwar Probleme haben wird und etwas aufgeben muß, letztlich aber doch Vorteile daraus ziehen wird.
  • grüne: bedeutet Streit und Unheil,-
  • weiße: Verleumdung und evtl. Beschimpfung, namentlich mit Nachbarn,-
  • getrocknete: große Enttäuschung in weltlichen Dingen,- geben Sie acht, daß keine ansteckenden Krankheiten durch Sie verbreitet werden,-
  • essen: Krankheit,- häuslicher Zank und Streit,- Ärger im Beruf oder wirtschaftliche Verschlechterung,-
  • Kinder damit spielen sehen: teure Zeiten.

(ind. ) :

  • deine Hemmungen müssen von dir weichen,-
  • essen: trachte den Frieden deines Heims zu erhalten,-
  • kochen: du wirst einen Schaden erleiden, aber dadurch Vorteile erringen,-
  • säen: das Leben kann sich gut gestalten, wenn beide Teile zusammenhalten,-
  • wachsen sehen: du kannst erreichen, was du willst.
(Siehe auch 'Mais', 'Gartenkürbis')

powered by Didymos Lexikon der Traumsymbole für das deutsche Volk