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Feder

Assoziation: - Mühelosigkeit,- Zartheit. Fragestellung: - Was fällt mir leicht? Was kitzelt meine Neugierde?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Klasse der Vögel,- Licht,- Heilung,- zeremoniell,- Botschaft,- Gabe. Beschreibung: Federn spielten und spielen noch immer eine wichtige Rolle im zeremoniellen Leben erdverbundener Stämme. Sie respektieren Federn als Geschenk der Vögel. Eine Feder birgt in sich einen Teil der Kraft jenes Vogels, dem sie gehörte. Folglich hat eine Feder, die von einem Vogel mit Heilkräften stammt, ebenfalls heilende Fähigkeiten, während die Feder eines Vogels, der ein Bote ist, folglich eine Nachricht übermittelt. Allgemeine Bedeutung: Eine Nachricht,- eine Botschaft aus der Vogelwelt,- eine Mitteilung der Geistwesen,- eine Heilung einer Zeremonie. Es ist wichtig, sich bei der Feder aus dem Traum so viele Eigenschaften wie möglich zu merken. Assoziation: Ein sehr leichter Gegenstand oder eine sehr leichte Person, der oder die von Licht umgeben ist,- ein Schreibwerkzeug. Transzendente Bedeutung: Gabe von einem Verbündeten oder einem Geistwesen, der oder das gekommen ist, um mit dir zu arbeiten.

Psychologisch:

Federn stellen häufig den Flug zu den anderen, noch weniger vertrauten Seiten des Selbst dar. Da sie mit dem Wind und der Luft verbunden sind, können sie den spirituellen Lebensbereichen des Träumenden darstellen. Federn in einem Traum bedeuten jedoch möglicherweise auch, daß der Träumende ein Projekt erst zu Ende führen muß, bevor er sich Ruhe gönnen darf. Sie fliegen im Wind bald hierhin und bald dorthin - es ist das Wetterwendische in unserem Wesen, das uns der Traum vor Augen führen möchte, eine Warnung aus dem Unbewußten, damit wir nicht eines Tages Federn lassen müssen. Federn können im Traum auch ein Symbol für Sanftheit und Leichtigkeit sein - vielleicht für eine sanftere Annäherung an eine Situation. Es mag für den Träumenden an der Zeit sein, zu erkennen, daß Gewalt ihn nicht weiterführt und daß er sich zu einer ruhigeren Art entschließen muß. Feder kann hohe Ideale, Unschuld, aber auch Eitelkeit zum Ausdruck bringen, das hängt von den Begleitumständen im Traum ab:
  • Weiße Feder steht für Idealismus, Reinheit und Unschuld, vielleicht aber auch für eine gewisse Naivität und Unreife der Persönlichkeit.
  • Schwarze Feder soll nach alten Traumbüchern auf ein bevorstehendes Unglück hinweisen.
  • Feder, mit der man sich schmückt, kann hohes Ansehen und Ehre verheißen, aber auch auf Eitelkeit und Geltungssucht hindeuten.
  • Feder, die in der Luft schwebt, warnt vor Hoffnungen und Erwartungen, die sich nicht erfüllen werden.
  • Federn, die beim Schütteln eines Federbetts umherfliegen, sollen bevorstehenden Streit ankündigen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene symbolisieren Federn den Himmel oder die Seele.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • (von einem Vogel) sehen oder haben: dein Glück ist nicht von langer Dauer,-
  • fliegen sehen: vergebliches Hoffen,- eine lange Pechsträhne mit Verlusten haben,- man sollte seine Geldausgaben besser kontrollieren,-
  • rupfen: man will dich schädigen, Schmarotzer sind am Werk,-
  • schleißen (Federn vom Kiel abtrennen): Gewinn,- du wirst deine guten Freunde von den schlechten scheiden,-
  • Schreibfeder: man will von dir eine Unterschrift, sei vorsichtig,- auch: Ankündigung einer guten Nachricht,-
  • damit schreiben: gute Nachricht in Aussicht,-
  • schwarze: großes Unglück,- künftiges Pech,-
  • weiße: immer eine erfreuliche Bedeutung,- du wirst von einem Verdacht gereinigt werden,-
  • sich selbst damit schmücken: deutet auf Eitelkeit und Selbstsucht,-
  • damit geschmückt sein: große Reisen,-
  • am Hut sehen oder haben: dein Hochmut ist fehl am Platz,- auch: Du hast Erfolg in der Liebe,- es ist Zeit etwas zu unternehmen.

(pers. ) :

  • Federn jeglicher Art legen Ihnen nahe, sich von den Wiederholungen und Banalitäten Ihres Lebens nicht entmutigen zu lassen, sondern auch in Zeiten des täglichen Einerlei Ihr Bestes zu geben. Sie haben eine Neigung, sich von starken Reizen abhängig zu machen und entsprechend schnell zu langweilen. Dem gilt es entgegenzuwirken.

(europ.) :

  • Eitelkeit und Hochmut schmücken sich auch im Traum,- nur reine, weiße Federn sind Sinnbild von Unschuld und reinem Wollen,-
  • weiße sehen: man wird von einem falschen Verdacht gereinigt werden,-
  • weiße besitzen: dein Ansehen und dein Kredit werden unerschütterlich sein,- kündigen Freuden an,- mit Leichtigkeit lassen sich Schwierigkeiten überwinden, die sich einem in den Weg stellen,-
  • weiche Feder: unerwarteter Gewinn und öffentliche Ehren,-
  • schwarze: deutet auf langanhaltenden Kummer hin,- mit Enttäuschungen und unerwiderte Liebe rechnen müssen,-
  • fliegen sehen: man sollte seine hohen Ausgaben besser kontrollieren, denn man hofft vergeblich auf ein Glück,- Enttäuschungen,-
  • um sich herum fallen sehen: es im Leben relativ leicht haben,-
  • sich selbst damit schmücken: ein Hinweis auf zuviel Eitelkeit und Egozentrik,-
  • damit geschmückt sein: bedeutet eine große Reise,-
  • mit einem Federbesen hantieren: verheißt ein glückliches Familienleben,-
  • Schreibfeder sehen: gilt als eine erhoffte Nachricht,-
  • mit einer Schreibfeder schreiben: baldige gute Nachricht,-
  • am Hut tragen: Begierden werden befriedigt,-
  • von Geflügel besitzen: die Erfüllung eines Wunsches wird bald eintreten,-
  • Adlerfedern: man wird seine Ziele erreichen,-
  • Hühnerfedern: stellen kleinere Ärgernisse in Aussicht,-
  • Gänse- oder Entenfedern verkaufen oder kaufen: Sparsamkeit und Wohlstand stehen bevor,-
  • Einer Frau verheißen Straußen- oder andere Zierfedern den Aufstieg in eine höhere Gesellschaftsschicht.
  • Metallfeder: kein gutes Zeichen,- wenn sie brechen ist Unglück angezeigt,-
  • Bettfedern: bedeutet Verdrießlichkeiten,-
  • Bettfedern kaufen: gute Wirtschaft.

(ind. ) :

  • weiße: das Glück steht an deiner Seite,-
  • schwarze: Gefahr im Anzug,-
  • haben: du wirst Untreue erfahren,-
  • fliegen sehen: deine Wünsche werden sich bald erfüllen.

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