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Gelöbnis / Gelübde

Allgemein:

Ein Gelöbnis ist ein Pakt oder ein Versprechen zwischen zwei Menschen oder zwischen Gott und einem Menschen. Im Traum ein Gelöbnis abzulegen heißt, die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen. Das Gelöbnis ist feierlicher als ein einfaches Versprechen, und die Auswirkungen können weitreichender sein.

Psychologisch:

Da ein Gelöbnis vor einem Zeugen abgelegt wird, muß sich der Träumende der Wirkung bewußt sein, die es auf andere Menschen haben kann. Im Traum setzt der Träumende die Erwartungen in andere Menschen, daß sie ihm dabei helfen, sein Versprechen zu halten. Ein Ehegelübde abzulegen oder zu hören, deutet darauf hin, daß sich der Träumende weitreichend verpflichtet.

Spirituell:

Auf dieser Ebene ist ein Gelöbnis ein feierliches spirituelles Versprechen des Träumenden gegenüber dem Universum.

Artemidoros:

Es gelobte einer dem Asklepios, er werde ihm einen Hahn opfern, falls er ohne Krankheit durch das Jahr käme. Einen Tag später gelobte er wiederum dem Asklepios, er werde ihm einen zweiten Hahn opfern, falls er keine Triefaugen bekäme. Und in der Nacht träumte er, Asklepios sage ihm: 'Ein Hahn genügt mir.' Der Mann blieb zwar von sonstigen Krankheiten verschont, wurde aber schwer triefäugig,- denn der Gott hatte an einem Gelübde genug und versagte ihm die andere Bitte.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • ablegen: du wirst zu deinen Pflichten zurückkehren,- auch: du hast eine schwere Verantwortung zu übernehmen.

(europ.) :

  • bedeutet im Leben meist das Gegenteil,- man muß versuchen, in seinem Tun ausgeglichener zu sein,-
  • ein gebrochenes: ist ein schlechtes Zeichen für alle,-
  • ablegen: schwere Verantwortung kommt auf einem zu,-
  • halten: große Wünsche werden sich erfüllen,-
  • brechen: Kummer.

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