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Perlen

Assoziation: - Reinheit,- Schatz,- störendes in Schönes verwandeln. Fragestellung: - Was schätze ich? Auf welchem Wege entsteht es?

Allgemein:

Wenn ein Traum von Perlen handelt - beispielsweise von jenen eines Rosenkranzes -, stellt der Träumende eine Verbindung zum Zeitverlauf her. Von zerbrechenden Perlen zu träumen, stellt das Scheitern eines bevorzugten Vorhabens dar.

Psychologisch:

Wie in der Wirklichkeit, ist die Perle auch im Traum etwas Kostbares. Sie ist ein Traumbild für Luxus und Schönheitssinn, für Kultiviertheit und Erfüllung. In der Traumdeutung des Altertums bedeuten Perlen Kummer. Bekommt man sie geschenkt, herrscht bald Trauer im Haus. Tauchen Perlen in wiederkehrendem Rhythmus im Traum auf, sollen sie ein Zeichen für Nieren- und Gallenleiden sein (Perlen gleich Steine!). Wer eine, etwa aus einer Muschel, herausbricht, dem dürfte im Wachleben keine Perle aus der Krone fallen, der vergibt sich anderen Menschen gegenüber nichts, wenn er zu ihnen freundlich ist. Und wer sie verschenkt, wirft gewissermaßen Perlen vor die Säue und kommt bei seinen Mitmenschen trotz mannigfaltiger Beweise seiner Gutmütigkeit nicht so recht an. Perlen signalisieren die Suche nach Perfektion. Andererseits können sie jedoch den Träumenden auch auf eine nicht zu Ende gebrachten Trauerarbeit hinweisen. Man sagt, daß Perlen Tränen bedeuten - für den Traum trifft das nicht zu. Und das Frauen so häufig von Perlen träumen, hat auch nichts mit Putzsucht zu tun. Vielmehr lassen Träume von Perlen auf den Wunsch schließen, etwas Wertvolles zu schaffen. Die Perle entsteht in einer Muschel aus einem Sandkorn. Deshalb träumen besonders Hausfrauen, die von ihrem beengten Dasein nicht befriedigt sind, von Perlen.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene symbolisieren Perlen im Traum jene kleinen, leicht zu übersehenden und doch vollkommenden Erfahrungen und Erlebnisse, die auf dem Entwicklungsweg des Menschen so wichtig sind. Sie sind Symbol der Erleuchtung und der geistigen Wiedergeburt.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen oder besitzen: Tränen und Kummer werden dir das Leben verbittern,-
  • am Ring: Tränen und Kummer,-
  • geschenkt erhalten: auch im wirklichen Leben wird man ein Geschenk erhalten, daß aber mit Vorsicht zu genießen ist,- auch: es droht ein wichtiges Vorhaben zu scheitern,-
  • selbst verschenken: man wird in seiner Hilfsbereitschaft nur ausgenutzt oder sogar betrogen werden,- Undank erhalten,-
  • an/in den Ohren: Tränen der Freude,-
  • verlieren (Kette zerreißt): Unglück und Kummer.

(europ.) :

  • bedeuten Träume, Unglück, Leid,- Scheinglanz, der nur wenig Hoffnung verspricht,-
  • einzelne: berufliche Erfolge, die nach einer anstrengenden, mit viel Zeit ausgefüllten Zeit folgen werden,-
  • schenken: eine gutgemeinte Tat schlägt ins Gegenteil um,-
  • geschenkt erhalten: ein wertvolles oder kostbares Geschenk bringt Unheil, Kummer oder Sorgen,-
  • tragen: trotz äußeren Glanz oder Wohlergehen wird man innerlich leiden,-
  • aufreihen: es werden mehrere tränenreiche Ereignisse in Folge auf einem zukommen,-
  • ausstreuen: Du sollst das Wertvolle nicht von Dir werfen,- man wird im Bekanntenkreis an Ansehen einbüßen,-
  • Zerbricht oder verliert eine junge Frau ihre Perlen, muß sie durch Verluste und Mißverständnisse unbeschreibliche Traurigkeit und Leiden erdulden. Bewundert sie die Perlen, wird sie in bester Absicht nach Liebe oder Besitz streben.

(ind. ) :

  • sammeln: für Kranke bedeutet es Tod.
(Siehe auch 'Auster', 'Edelsteine', 'Juwelen', 'Schmuck')

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