Pfütze
Assoziation: - unbedeutende, aber trotzdem unangenehme Emotionen.
Fragestellung: - Welche kleinere Unstimmigkeit spüre ich?
Allgemein:
Obwohl eine Pfütze eine geringere Wassermenge enthält als ein Teich oder See, kann sie die gleiche Bedeutung haben. Sie macht dem Träumenden seine Gefühle und die Art und Weise, wie er mit ihnen umgeht, bewußt. Pfütze steht für ein peinliches Mißgeschick, das man durch eigene Schuld erleidet.
Psychologisch:
Ist das schmutzige Wasser, das die kleinen Flecken auf unserer Seele umschreibt. Wer in sie hineintritt, dem klebt vielleicht das Pech an den Füßen. Möglicherweise ist es von Bedeutung, was der Träumende in seinem Traum mit der Pfütze tut. Wischt er sie auf, versucht er Gefühle zurückzunehmen, die er für unangemessen hält. Läßt er sie, wo sie ist, hat er wahrscheinlich das Bedürfnis, daß andere Menschen seine oder ihre Gefühle erkennen.
Spirituell:
Auf der spirituellen Ebene kann eine Pfütze im Traum auf eine Segnung in der Vergangenheit hinweisen, die sich der Träumende bisher nicht bewußt gemacht hat.
Volkstümlich:
(arab. ) :
- sehen: Schlimmes erleben,- auch: ein lockendes Geschäft, jedoch mit Gefahr verbunden,-
- besonders schmutzig: man wird mit einem plötzlichen beruflichen Aufstieg rechnen dürfen,-
- hineintreten und sich beschmutzen: dein unsauberer Umgang schadet deinem Ruf,- auch: man wird sich kleine Vorteile in beruflicher oder auch privater Hinsicht verschaffen können,- für ein großes Vorhaben fehlt einem jedoch die Energie und Durchsetzungskraft,- auch: Gewinn im Spiel haben,-
- übersteigen: deine Vorsicht erspart dir Schaden.
(europ.) :
- bedeutet nachteilige Bekanntschaften und Hindernisse im Geschäft,- es wird einem ein Unglück zustoßen,- auch: kündigt baldigen Streit in der Familie oder in der Ehe an,-
- in eine mit klarem Wasser treten: verheißt Ärger, der jedoch wieder gut gemacht wird,-
- in eine mit schmutzigen Wasser treten: kündet schlechte Gesellschaft an,- einige Unannehmlichkeiten haben,-
- hineintreten und nasse Füße bekommen: auf Freude wird Schaden folgen,-
- darüber hinwegspringen: du entgehst einer Gefahr.
(ind. ) :
- sehen: bald wirst du ein Unglück erleiden.
(Siehe auch 'Teich', 'Wasser')
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