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Handschellen

Psychologisch:

Handschelle steht oft für das Gefühl, in der Selbstentfaltung behindert zu sein,- worauf sich das konkret bezieht, kann nur aus den individuellen Lebensumständen erkannt werden. Wenn sich der Träumende in seinem Traum in Handschellen erlebt, weist dies auf eine körperliche oder geistige Einschränkung hin, die vielleicht mit einer Autoritätsperson in Verbindung steht. Manchmal tritt das Symbol auch ohne tiefere Bedeutung körperbedingt auf, wenn man sich zum Beispiel mit den Händen im Bettzeug verfangen hat. Auch hohe innere Anspannung kann darin zum Vorschein kommen. Legt der Träumende selbst in seinem Traum einem anderen Menschen Handschellen an, versucht er diesen gewaltsam an sich zu binden. Seine besitzergreifende Art wird ihm auf Dauer schaden.

Spirituell:

Auf der spirituellen Ebene verweisen Handschellen im Traum darauf, daß der Träumende durch seine eigenen Zweifel und Ängste in seiner Bewegungsfreiheit behindert ist.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen oder tragen: in eine verzweifelte Lage geraten.

(europ.) :

  • Nervenreaktion auf Spannungen,- tritt oft zusammen mit Alpdrücken auf,-
  • sehen: Kündigt Hindernisse an. Man will ein Ziel erreichen, muß aber erst einige Schwierigkeiten aus dem Weg räumen.
  • tragen: das Wiedersehen mit einer früheren Liebe macht erneut einen starken Eindruck auf einen.
(Siehe auch 'Fesseln')

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