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Impfung

Assoziation: - vorbeugende Injektion. Fragestellung: - Habe ich Angst, von irgend etwas angesteckt zu werden?

Psychologisch:

Das Unbewußte sieht den Vorgang des Impfens als Schutzmaßnahme an. In der üblichen Bedeutung ist die Impfung ein Vorgang, der zunächst weh tut, letztlich aber gut und nützlich ist. Wenn ein Traum davon handelt, daß der Träumende geimpft wird, kann dies heißen, daß er wahrscheinlich von einem anderen Menschen verletzt wird, möglicherweise auch emotional. Was dieser andere ihm antut, wird dem Träumenden jedoch schlußendlich helfen. Sie kann aber auch andeuten, daß wir uns sehr leicht von anderen beeinflussen lassen und verweist darauf, daß die Gefühle und Vorstellungen anderer Menschen auf den Träumenden abfärben können. Impfung deutet oft auf einen empfindsamen, vielleicht auch überempfindlichen Menschen hin, der unter den Widerwärtigkeiten des Alltags leidet und sich wünscht, immuner dagegen zu werden,- allgemein kann darin das Bedürfnis nach Schutz und Hilfe zum Ausdruck kommen. Eine andere Möglichkeit ist der Traum von der vorbeugenden Spritze, man 'sieht eine Krankheit kommen' und will auf keinen Fall ins Bett: Ein kleiner Alptraum bei großer (beruflicher) Belastung, wenn man keinen einzigen Tag ausfallen will - oder wenn man sich 'unentbehrlich' fühlt.
  • Wer im Traum Angst davor hat, wehrt sich im Wachleben gegen etwas, das eigentlich zu seinem Nutzen sein könnte.
  • Impft man selbst jemanden, will man ihm im Alltag seinen Willen aufzwingen.
  • Wird ein Kind geimpft, könnte das ein Hinweis darauf sein, daß man einen Wehrlosen gegen Umwelteinflüsse schützen möchte.

Spirituell:

Die Impfung im Traum steht für spirituelle Indoktrination (= ideologisch durchdringen, beeinflussen).

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • selbst andere impfen: du teilst die Ansicht deiner Freunde,- auch: du kannst eine Gefahr noch abbiegen,-
  • geimpft werden: du wirst Unannehmlichkeiten mit einer Behörde zu ertragen haben,-
  • wenn andere geimpft werden: auf eine angenehme Nachricht von einer Behörde hoffen dürfen.

(europ.) :

  • man gibt mehr Zärtlichkeit, als der Empfänger wert ist,- gehorche Deinem Verstand,-
  • bei kleinen Kindern sehen: einen schwachen oder machtlosen Menschen gegen Übergriffe beschützen,-
  • geimpft werden: zeigt Unannehmlichkeiten an, die ihren Ursprung in böser Nachbarschaft haben,- auch: die Empfänglichkeit für weibliche Reize wird einem Kummer bescheren,-
  • bei anderen sehen: man erfährt keine Befriedigung, obwohl man sich stark danach sehnt, weshalb man geschäftliche Verluste erleiden wird,-
  • Wird eine junge Frau ins Bein geimpft, wird sie hintergangen und stürzt ins Verderben.
(Siehe auch 'Arznei', 'Injektion', 'Spritze')

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