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Raub / rauben

Allgemein:

Raub bringt bevorstehende Probleme und Verluste, manchmal auch eine menschliche Enttäuschung oder die Zerstörung von Illusionen zum Ausdruck. Werden wir im Traum beraubt, läßt das auf Charakterschwächen oder auf Minderwertigkeitskomplexe im sexuellen Bereich schließen. Räuber, die wir auf frischer Tat ertappen, sind die Fehler, die wir mit uns herumschleppen müssen. Wenn wir sie erkannt haben, können wir gegen sie vorgehen.

Psychologisch:

Sind Sie im Traum überfallen worden? Sie befürchten, daß Ihnen ein (geliebter) Mensch 'geraubt' wird und meinen, daß Sie es verhindern können, wenn Sie besonders 'auf der Hut sind' - also eher eifersüchtig und mißtrauisch als zu gutgläubig. Zugleich wissen Sie natürlich, daß es Verluste gibt, die man nicht durch Wachsamkeit verhindern kann. Dieses Hinundhergerissen-Sein zwischen Angst und der Hoffnung, daß Sie Ihren 'Schatz behalten' können, wird im Traum als Raubszene umgesetzt. S. Freud interpretierte Raubträume als Angst vor Sexualität, was aber nur aus der Sichtweise seiner Zeit zu verstehen ist: Damals wurde Frauen 'die Unschuld geraubt'.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • rauben: wenn du vorschnell handelst, wirst du nicht glücklich sein,- auch: du brichst in eine fremde Ehe ein,-
  • beraubt werden: achte auf die Gesundheit nahestehender Menschen,-
  • Zeuge eines sein: man sollte sein Eigentum besser sichern, um keinen Verlust zu erleiden,- auch: Vorsicht in der Liebe: ein Rivale könnte sich in eine Beziehung einmischen, die einem wichtig ist.

(europ.) :

  • beraubt werden: es droht starke Gemütserregung durch Krankheit,-
  • während einer Reise (im Zug) beraubt werden: bedeutet einen Unfall beim Sport,-
  • einen sehen oder selbst daran beteiligt sein: man möchte etwas an sich reißen, was einem gar nicht zusteht.

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