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Sklave

Allgemein:

Sklave (Sklavin) warnt vor starken Begierden und Leidenschaften, von denen man sich abhängig gemacht hat,- das bezieht sich manchmal auf eine sehr starke emotionale oder sexuelle Bindung.

Psychologisch:

Das archetypische Bild des Sklaven taucht heute noch im Traum auf, wenn wir uns im Wachleben verraten und verkauft fühlen. Meist sind wir aber selbst an diesem Sklavendasein schuld, weil wir zu allem ja und amen sagen und niemals mit unserem Wissen glänzen.

Artemidoros:

Zugleich mit den übrigen Traumerfüllungen besteht eine Wechselwirkung zwischen den Sklaven und dem Leib ihrer Herren. So wurde jener, dem es träumte, er sehen seinen Haussklaven im Fieber liegen, natürlich selbst von einer Krankheit befallen,- wie nämlich der Sklave zum Träumenden in Beziehung steht, so auch der Körper zur Seele.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: unterjocht werden,- auch: du behandelst deine Mitmenschen schlecht,-
  • sein: durch eigene Schuld in Abhängigkeit geraten.

(europ.) :

  • sehen: man ist Sklave einer Leidenschaft oder Neigung, wodurch man Nachteile oder Schaden haben wird, wenn man nicht dagegen ankämpft,-
  • arbeiten sehen: sei vorsichtig, denn eine ähnliche Lage (Gefängnis) könnte dich leicht treffen,-
  • sein: in einem Vorhaben wird man seinen eigenen Weg gehen, ohne sich um den Widerstand anderer zu kümmern.

(ind. ) :

  • sehen: du wirst Strafe erdulden müssen,-
  • sein: du wirst in Abhängigkeit kommen.
(Siehe auch 'Fackel', 'Geschlechtsverkehr')

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