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Stock

Assoziation: - natürliches Werkzeug oder Waffe,- vorhandenes Potential. Fragestellung: - Was will ich mir nutzbar machen?

Medizinrad:

Schlüsselworte: Kraft,- Führer,- Weg,- Unterstützung. Beschreibung: Ein Stock ist ein großer Stab oder kleiner Pfahl, der, entweder beschnitzt oder naturbelassen, normalerweise als Unterstützung beim Gehen, als Spazierstock, benutzt wird. Manchmal können Stöcke auch als Waffen oder als Symbole von Autorität eingesetzt werden. Allgemeine Bedeutung: Was dich unterstützt,- was oder wen du unterstützt,- der Weg, den du genommen hast oder den du nehmen solltest. Assoziation: Verstockt sein - bockig oder trotzig sein,- gestockte Milch. Transzendente Bedeutung: Eine Gabe, die dich in deiner Traumarbeit unterstützen wird.

Allgemein:

Wenn im Traum ein Stock vorkommt, kann er Autorität oder männliche Sexualität darstellen.

Psychologisch:

Handelt es sich jedoch um Trommelstöcke, kann der Traum das Bedürfnis nach stärkerem Selbstausdruck darstellen.

Spirituell:

Spirituelle Autorität kann durch einen Stock symbolisiert werden, der dem Träumenden hilft, den Weg der Entwicklung weiter voranzugehen.

Artemidoros:

Es träumte jemand, er höre jemand sagen, sein Stock sei zerbrochen. Er erkrankte und wurde gelähmt,- denn die Stütze des Körpers, das heißt seine Kraft und Körperkonstitution, wurden durch den Stock angedeutet. Der selbe Mann, der wegen der Lähmung, die chronisch geworden, verbittert war und schwer an ihr trug, träumte, sein Stock sei wiederum entzweigegangen. Er kam augenblicklich wieder zu Kräften,- denn er sollte keine Stütze mehr nötig haben.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • Die Rute oder der Stock weist auf einen adligen Herrn entsprechend der edlen Art und Festigkeit des Holzes.
  • Trägt jemand einen Stock oder stützt sich auf ihn, wird er sich einen Adligen zum Freund machen und Ansehen und Macht erringen.
  • Träumt der Kaiser, sein Stock sei zerbrochen oder in Stücke gegangen, wird er einen geschätzten, tüchtigen Diener verlieren, ein einfacher Mann einen Menschen, dem er am meisten vertraute,- dünkt es den Kaiser, sein Stock sei faul geworden, wird das Unheil über den besagten Diener kommen,- entsprechend geht das Gesicht für einen einfachen Mann aus.
  • Träumt der Kaiser, er lasse jemanden durch einen Diener mit dem Stock traktieren, wird er dem Geschlagenen Gunst erweisen.
  • sehen: Vorsicht ist geboten, da man von irgend jemand eine Bedrohung zu erwarten hat,- auch: man wird sich verteidigen,-
  • gegen sich geschwungen sehen: man möchte dich bevormunden,-
  • sich darauf stützen: Schwäche und Krankheit,-
  • suchen: du willst Rache üben,-
  • finden: ein Feind wird dich überwinden oder Gegner wollen dir schaden,-
  • damit schlagen: man fürchtet dich, aber liebt dich nicht,-
  • damit jemanden schlagen: du bist deinen Feinden gewachsen,-
  • zerbrechen: Friede und Eintracht.

(europ.) :

  • du kannst deine Gegner mit kleinen Mitteln übervorteilen,-
  • sehen: größte Vorsicht ist geboten, denn man wird von jemandem bedroht,- vielleicht soll man sich damit verteidigen,-
  • langer: gilt für unaussöhnlichen Streit,-
  • damit geschlagen werden: jemand wird einem einen schmerzhaften Denkzettel erteilen.

(ind. ) :

  • finden: wenn du nicht zeigst, daß du mutig bist, wird man dich nicht achten,-
  • sich darauf stützen: Krankheit,-
  • damit zuschlagen: du wirst über andere Vorteile erlangen.
(Siehe auch 'Stab')

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