Strafe / strafen
Allgemein:
Strafe (Sträfling) deutet man häufig als Glücks- und Erfolgssymbol. Teilweise stehen dahinter verdrängte psychische Inhalte (oft Triebe und Ziele), die man selbst nicht zuläßt, weil man sich schuldig fühlt,- das erklärt sich meist aus neurotischen Fehlhaltungen, die verarbeitet werden müssen.
Psychologisch:
Wer öfter davon träumt, leidet unter massiven Schuldgefühlen und neigt zur Selbstbestrafung. Ein Traum, der auf einen psychischen Notstand schließen läßt - eine häufige 'Spätfolge' längst überholter, erzkonservativer Erziehungsmethoden.
Volkstümlich:
(arab. ) :
- strafen: du solltest dir nicht alles gefallen lassen,-
- erhalten: du übernimmst eine große Verantwortung.
(europ.) :
- erleiden: stellt eine Belohnung in Aussicht,- bedeutet baldiges Glück.
(ind. ) :
- erleiden: man wird dich reichlich belohnen.
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