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Mahlzeit

Psychologisch:

Träume vom Essen symbolisieren die Aufnahme psychischer Energie, einen Kräftezuwachs. Mahlzeit kann tatsächlich auch auf Hunger (oft bei Diäten) oder Eßstörungen (Magersucht, Bulimie) hinweisen.
  • Wer im Traum eine Mahlzeit zu sich nimmt, wird seelisch gefestigt durchs Wachleben gehen.
  • Wird sie mit anderen Personen eingenommen, ist dies ein Zeichen für die seelisch-geistige Kommunikation mit anderen, und der Hinweis, man sollte mehr für die geistige und seelische Übereinstimmung mit engen Freunden sorgen.
  • Die sehr kleine, ärmliche oder schlecht schmeckende Mahlzeit zeigt häufig Verbitterung oder Reue an.
  • Zu reichliche Mahlzeit warnt vor Egoismus und Habgier.
  • Läßt der Träumende aber andere zuschauen, während er ißt, sollte er einmal überlegen, ob er seinen Mitmenschen gegenüber nicht zu egoistisch auftritt.
  • Bewirtet er andere, findet er leicht Kontakt, weil er sich seiner Umgebung gegenüber großzügig zeigt.
  • Menschen mit starkem Glauben sehen die Mahlzeit oft als eine Art Abendmahl.
  • Wichtig für die Traumdeutung sind die beim Mahl gereichten Speisen, die auf die entsprechenden seelischen Funktionen oder Probleme hinweisen, und wie viele Personen an der Mahlzeit teilnehmen.
  • Auch die Form des Tisches kann aufschlußreich sein.

Volkstümlich:

(arab. ) :

  • sehen: sorgenlose Zufriedenheit,-
  • halten: ärmliche Verhältnisse in Aussicht haben,-
  • eine üppige halten: man besitzt einen gewissen Mangel an Mitgefühl und ist rücksichtslos gegenüber anderen in seinem Handeln,-
  • gute wünschen: seines Lebens nicht froh werden.

(europ.) :

  • entweder ein Nottraum oder Ersatz für Abneigung gegen Essen im Wachen,- auch: man wird nicht verhindern können, wie Lappalien wichtige Angelegenheiten und geschäftliche Unternehmungen beeinträchtigen,-
  • eine gute Mahlzeit bereiten: bedeutet Armut,-
  • eine kärgliche zubereiten: bedeutet Wohlstand,-
  • eine reichliche alleine einnehmen: man macht sich durch eine Rücksichtslosigkeit oder einen Mangel an Mitgefühl unbeliebt,-
  • eine reichliche mit anderen zusammen einnehmen oder mit ihnen teilen: man macht sich durch Entgegenkommen beliebt,- enge Freundschaft,-
  • eine kärgliche einnehmen: man empfindet über etwas Reue,-
  • eine einnehmen wollen, aber nichts zu essen finden: bringt eine Veränderung im Leben,- bedeutet Reichtum,-
  • eine einnehmen wollen, doch der Tisch ist leer: im Moment fehlen einem wichtige Lebensenergien, oder diese werden einem von andere geraubt,-
  • beiwohnen: künftiger Wohlstand,-
  • halten: sorgenfreies Leben,-
  • eine gute bereiten: bedeutet Armut.

(ind. ) :

  • halten: sei kein Verschwender,-
  • sehen: du kommst zu Macht und Reichtum.
(Siehe auch 'Bäcker', 'Backofen', 'Essen', 'Herd', 'Hunger', 'Küche')

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